Dauer und Kosten

Zeit

Gilbert Kaenel schätzt, dass sich die Arbeiten im Terrain auf ungefähr 1220 Arbeitstage à 8 Stunden belaufen. Selten überstieg die Zahl der Mitarbeiter zehn Personen. Die Aufarbeitung nach der Ausgrabung nahm ca. 150 Tage in Anspruch. In dieser groben Schätzung sind weder die von Studenten durchgeführten Arbeiten, noch die Aufwendungen von Seiten der Mitarbeiter des Amtes für Archäologie des Kantons Freiburg (AAFR) eingerechnet.

Die Ausgrabungen wurden durch Mittel des Nationalfonds unterstützt.

Kosten

Der Gesamtanteil der Gelder von Seiten des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) beläuft sich auf 490 000 CHF, der Anteil von Pro Vistiliaco und der Loterie romande auf ca. 80 000 CHF. Das Amt für Archäologie des Kantons Freiburg (AAFR) übernahm die Kosten von 22 000 CHF für die ergänzende Ausgrabung im Jahr 2001. Insgesamt wurden also knapp 600 000 CHF für die Ausgrabungen ausgegeben. Diese Summe enthält allerdings nicht die verschiedenen, nicht in Rechnung gestellten Leistungen des AAFR und die unentgeltlich durchgeführten Redaktionsarbeiten der an dem Projekt arbeitenden Wissenschaftler, darunter der verantwortliche Ausgräber Gilbert Kaenel.